Cook - Inseln - der Himmel auf Erden


CookflaggeKia orana “ auf den Cook Inseln. “Visit heaven, while you´re Cookinselnstill on earth”. ( Besuchen den Himmel solnage Sie noch auf der Erde sind.) Mit diesem Slogan werben die Cook Inseln wahrlich für Ihre 15 traumhaft kleinen Inseln, deren Gesamtfläche ungefähr die Größe Frankfurt am Main umfaßt, die aber in der unermeßlichen Weite des Pazifiks liegen.
“ Die kleine Teile gehören gar nicht zur Erde, sie sind davon losgelöst”, sagte einmal Captain Cook, als er 1777 die Inseln erblickte. Losgelöst von dieser Welt, so sind auch heute noch die Einheimischen. Locker, heiter und gelassen ruhen sie in sich Cookgeldselbst. Ein lebenslustiges Volk waren die Polynesier schon immer, hat es doch bis heute kein Kolonialstaat geschafft, sie zum Arbeiten zu zwingen.

Schon bei der Ankunft kann der Besucher diese Gelassenheit spüren, wenn er die Gangway hinabsteigt, hinein in den Blütenduft der Insel, und mit einem Blumenkranz und dem offenen Lächeln der Südsee-Insulaner empfangen wird. Dann wird ihm die Bedeutung von “Heaven on earth” bewußt und er hat ihn erreicht...den letzten Zufluchtsort, den sich Aussteiger in ihren Träumen ausmalen. Tatsächlich ist hier der polynesische Flair noch am besten erhalten. Alles was Südsee-Schwärmer in vergangenen Zeiten an Tahiti begeisterte, hier auf den Cooks sind noch die besten Ansätze zu finden: der Charme, die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Bewohner, ihre angeborene Musikalität, Humor und Unterhaltung und die Lebenslust, welche sie in mannigfaltigen Tänzen ausdrücken.

Die Cook Inseln sind Polynesien in Minikultur. Rarotonga, die Hauptinsel mit ihren vulkanischen Bergspitzen stell eine Verkleinerung Tahitis dar. Aitutaki, eine Mischung aus Atoll und Vulkaninsel konkuriert mit seinem tahitanischen Nachbar Bora Bora um den Ruf, die schönste Lagune weltweit zu sein. Die flachen Atollen der Nordgruppe gleichen denen, der Tuamotus - nur viel kleiner. Dennoch funktioniert der Zwergenstaat mit seinen 18.000 Bewohnern, seinem Parlament, seiner eigenen Währung, einer eigenen Brauerei, einer Fernsehstation und seiner hochgepriesenen Kultur und hat jährlich neue Zuwachsraten an Besuchern zu verzeichnen. Hier fühlt man sich einfach zuhause.

Der Archipel ist in zwei Gruppen eingeteilt. Die nördliche Gruppe schließt Nassau, Manihiki, Penrhyn, Rakahanga und Suwarrow ein, während die südliche Gruppe aus Rarotonga, Aitutaki, Mauke, Atiu, Manuae, Mitiaro, Palmerston und Takutea besteht. Außer Rarotonga (kurz Raro genannt) und Mangaia besitzt keine der anderen Inseln eine größere Landfläche als 26 km². Raro ist die größte der Cook Inseln und liegt 3.550 km von Neuseeland entfernt, mit dem es in freier Assoziation verbunden ist.
Die geographische Lage zwischen Fidschi, Tonga, Samoa, Niue und Tahiti macht es zu einem Anlaufpunkt auf einer Südseereise. Von hier aus wurde Neuseeland, als letzte Station bei der Völkerwanderung von den Polynesiern vor ca. 1000 Jahren erkundet und besiedelt. Überdenkt man die zurückgelegte Strecke in den großen Doppelrumpfkanus, ohne navigatorische Geräte, so ist das eine grandiose seemännische Leistung, welche damals vollbracht wurde.

Die Inseln lassen sich hervorragend mit Tahiti oder den Fidschi-Inseln sowie Neuseeland auf einer Reise mit der Fluggesellschaft Air New Zealand kombinieren.